Shampoo

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Locker, frisch, geschmeidig: Nach dem Waschen fühlen sich die Haare einfach nur gut an. Das passende Shampoo ist essenziell, um Ihre Haare strahlen zu lassen – und es gibt so viel Auswahl! Ob für glatte oder gelockte Haare, blond oder braun, trockene oder fettige Kopfhaut. Für jedes Bedürfnis gibt es das passende Shampoo. Aber auf was müssen Sie bei der Auswahl achten? Wie funktioniert Shampoo eigentlich? Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund ums Thema Shampoo für Sie.

Welches Shampoo passt zu Ihnen?

Wie bei vielen Kosmetikartikeln für den täglichen Gebrauch gibt es auch bei Shampoos eine umfassende Auswahl. Welches das Richtige für Sie ist, hängt von Ihrem Haartypen und persönlichen Präferenzen ab.

Fettiges Haar frustriert viele – gestern gewaschen, am nächsten Morgen fühlt man sich schon bereit für die nächste Dusche. Fettige Kopfhaut entsteht durch eine hohe Ölproduktion. Das kann zu Teilen genetisch bedingt sein, hängt aber meist mit der falschen Pflege zusammen. Wichtig: Bei fettiger Kopfhaut sollten Sie auf aggressives Shampoo verzichten. Das trocknet Ihre Kopfhaut übermäßig aus, und sorgt dafür, dass die Ölproduktion nur weiter gesteigert wird. Stattdessen sollten Sie auf eine sanfte Pflege zurückgreifen, die die Talgproduktion der Kopfhaut reguliert. Beispiele dafür sind Inhaltsstoffe wie Salicylsäure und Teebaumöl.

Das Gegenstück zu fettigen Haaren ist genauso lästig – trockene Kopfhaut und Schuppen lösen einen unangenehmen Juckreiz aus. Mit der richtigen Routine können Sie auch gegen dieses Problem vorgehen. Hier ist besonders sanfte Pflege wichtig, um Ihre Kopfhaut nicht weiter zu reizen. Stattdessen sollten Sie auf ein Shampoo setzen, das Ihrer Kopfhaut Feuchtigkeit spendet, beispielsweise durch pflegende Öle. Süßmandelöl ist ein bewährter Helfer, die enthaltenen Fettsäuren ermöglichen die Tiefenpflege.

Bei einem besonders lästigen Schuppenproblem gibt es medizinische Shampoos, die Sie einsetzen können.

Haarausfall ist ein unangenehmes Thema. Vor allem Männer leiden darunter, doch auch Frauen können Probleme damit haben. Shampoos gegen Haarausfall unterstützen die natürlichen Funktionen der Kopfhaut, indem sie die Durchblutung fördern, die Haarfollikel anregen und zu einem besseren Haarwachstum beitragen. So werden die Haarfollikel durch die gesteigerte Durchblutung besser mit Nährstoffen versorgt und das Haar bleibt länger in der Kopfhaut verankert. Gängige Inhaltsstoffe für Shampoos gegen Haarausfall sind Koffein, Biotin, Keratin, Proteine, Zink und verschiedene Vitamine.

Sulfate, Parabene & Silikon – warum Sie diese Stoffe vermeiden sollten

Bei der Wahl Ihres Shampoos sollten Sie auf die Inhaltsstoffe achtgeben. Die Kopfhaut ist sehr empfindlich und kann leicht aus dem Gleichgewicht gebracht werden. In vielen Shampoos sind Stoffe enthalten, die bei Menschen mit einer reizbaren Haut Probleme auslösen können.

Sulfate sind in vielen herkömmlichen Flüssigshampoos enthalten. Sie sorgen dafür, dass das Shampoo richtig schäumt und Schmutzpartikel anzieht. Leider reizen sie die Kopfhaut auch übermäßig und trocknen sie aus. Gerade für sensible Haut kann das sehr schädlich sein. Weil Sulfate so aggressiv sind, können sie auch die Gesichtshaut angreifen. Sulfate erkennen Sie in den Inhaltsstoffen unter SLS (Sodium Laureth Sulfate) oder SPS (Sodium Pareth Sulfate).

Parabene dienen als Konservierungsstoffe, die das Shampoo von Bakterien und Pilzen schützen. Leider ist auch dieser Wirkstoff sehr aggressiv, kann Reizungen und allergische Reaktionen auslösen. Zum Glück gibt es schon viele Alternativen, die weniger aggressiv sind. Parabene enden immer auf -paraben, und sind leicht zu erkennen, wenn Sie einen Blick auf die Inhaltsstoffe werfen.

Silikone werden auch als Weichmacher der Haare bezeichnet. Sie füllen Risse in der Haarstruktur, sorgen für ein geschmeidiges Gefühl und einen schönen Glanz. Leider stärken Silikone die Haare nicht wirklich, sondern erzeugen nur einen Schein – und da sie als Ersatz für pflanzliches Öl aus Erdöl gewonnen werden, sind sie umweltschädlich. Silikone sind leicht an ihren Endungen -cone und -xane erkennbar.

Wie oft sollten Sie Ihre Haare waschen?

Ein gutes Shampoo befreit die Kopfhaut von Talg und Verschmutzungen, reizt die Kopfhaut nicht und verstärkt die natürliche Schutzschicht um das Haar.

Das geschieht mithilfe von pflegende Inhaltsstoffen und Tensiden, auch waschaktive Substanzen genannt. Tenside können zwei nicht-lösliche Flüssigkeiten – beispielsweise Wasser und den öligen Talg auf der Kopfhaut – sehr fein vermischen. So kann Schmutz und Fett vom Wasser abgespült werden.

Wie oft Sie Ihre Haare waschen sollten, hängt ganz von Ihrem Haartypen ab. Jeder unterschiedliche Typ hat unterschiedliche Bedürfnisse, auf die es zu achten gilt, um die perfekte Pflege zu ermöglichen.

Trockene Haare bzw. trockene Kopfhaut sollte ein bis maximal zweimal die Woche mit Shampoo gewaschen werden, um die Kopfhaut und die Längen nicht zu sehr auszutrocknen.

Fettige Haare sollten Sie zwei bis dreimal in der Woche waschen. So kann verhindert werden, dass die Haare fettig aussehen, ohne die Kopfhaut übermäßig auszutrocknen und die Talgproduktion weiter zu befeuern.

Wie trägt man Shampoo richtig auf?

Bei der Haarwäsche mit Shampoo kann man eigentlich nichts falsch machen. Aber mit ein paar Tipps und Tricks können Sie dafür sorgen, dass die Wäsche noch besser wirkt! Befolgen Sie einfach diese Schritte:

  1. Kämmen Sie Ihr Haar vor dem Waschen durch. So können Sie Reste von Haarspray und anderen Styling-Produkten entfernen, und das Kämmen nach der Wäsche wird einfacher.
  2. Machen Sie Ihr Haar mit lauwarmem Wasser nass.
  3. Tragen Sie das Shampoo auf, indem Sie das Produkt in Ihren Haaren aufschäumen und dann mit kreisenden Bewegungen sanft einmassieren. Wenn Sie lange Haare haben, waschen Sie nicht die Spitzen, sondern nur die Kopfhaut! Die Spitzen werden durch Shampoo nur ausgetrocknet und spröde. Die Längen werden auch mit Wasser problemlos sauber.
  4. Spülen Sie Ihr Haar gründlich mit klarem Wasser aus. Achten Sie darauf, dass keine Rückstände mehr vorhanden sind. Getrocknete Schaumreste reizen die Kopfhaut.
  5. Zum Schluss können Sie kaltes Wasser über Ihre Kopfhaut und Haarlängen fließen lassen. Das fördert den Glanz ihres Haares und unterstützt die natürliche Schutzschicht der Kopfhaut.

Mythos oder Wahrheit: Sollten Sie Ihr Shampoo wechseln?

„Haare gewöhnen sich an Pflegestoffe und reagieren irgendwann nicht mehr so gut wie am Anfang!“ – Diese Aussage ist falsch. Wer einmal die richtige Pflege für sein Haar gefunden hat, kann in der Theorie sein Leben lang das gleiche Shampoo nutzen. Ein Wechsel ist also nicht durch eine Resistenz gegen die Wirkstoffe geboten.

Allerdings kann man einen Produktwechsel manchmal doch empfehlen – beispielsweise durch veränderte Umweltbedingungen. Ihr Haar braucht im Sommer eine andere Pflege als im Winter: Wasser, Chlor, Salz und die Sonne strapazieren und trocknen Ihr Haar aus, im Winter kann die Kopfhaut fettig werden. Entsprechend kann ein Wechsel anfallen.

Ist Trockenshampoo schlecht für die Haare?

Die kurze Antwort ist: nein. Trockenshampoo ist per se nicht schlecht für Ihre Haare. Bei fettigen Haaren kann es sogar helfen: Es gibt einen frischen Look, ohne die Kopfhaut weiter anzustrengen und die Talgproduktion zu verstärken.

Trockenshampoos wirken schnell und unkompliziert. Die meisten enthalten natürliche Stärke, die dem Haar überflüssiges Öl entzieht und einen angenehmen Duft hinterlässt. Es gibt sogar für helle, mittlere und dunkle Haartöne unterschiedliche Trockenshampoos, damit keine hellen Rückstände zu sehen sind. Achten Sie darauf, Ihre Haare nach der Anwendung gut durchzukämmen.

Trockenshampoo kann durchaus schädlich sein, wenn es zu oft angewendet wird. Täglich sollte das Produkt nicht aufgetragen werden. Ansonsten kommt es zu einem „Build up“ – das Trockenshampoo lagert sich auf der Kopfhaut ab, und schwächt die Haarwurzeln. Das kann Haarausfall fördern.

Deswegen gilt: Trockenshampoo ist super – in Maßen!

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